Im Unterricht wird vom eigenen Erlebnis, von der eigenen Tätigkeit, ausgegangen.

In den unteren Klassen werden die Begriffe in die Form lebendiger Bilder gebracht, um dann in den oberen Klassen aus diesem Erleben heraus zu eigenen Urteilen und letztlich zu eigenem schöpferischen Handeln zu finden.

Die Schüler werden in der Regel von einem Klassenlehrer durch die Unter- und Mittelstufe begleitet. Während der Oberstufe übernimmt diese Aufgabe der Klassenbetreuer.

Im Epochenunterricht wird an einer Thematik täglich in zwei Unterrichtsstunden, die meist am Anfang des Schultages liegen, intensiv gearbeitet.

Der Wechsel der Epochen nach drei bis vier Wochen gliedert sich über das Schuljahr, aber auch über die gesamte Schulzeit hinweg als bewusst gewählte Abfolge.

Dem Vergessen kommt dabei eine besonders positive und entwicklungsfördernde Rolle zu. Das Aufgenommene wird in dieser Vergessensphase verinnerlicht und damit kann eine folgende Beschäftigung mit derselben Thematik in vertiefter Weise angeregt werden.